Mit den hier eingestellten Interviews haben wir uns die Gelegenheit gegeben, Fragen zu beantworten, die uns leider nie gestellt werden und die Antworten zu geben, zu denen uns nicht die Gelegenheit gegeben wird, sie zu geben.
Dazu haben wir Fritz Frosch kreiert und lassen die Bürgerin und den Bürger sprechen,
um hier Dialoge, Argumente und Meinungen sowie Irrtümer aufzuzeigen, mit denen wir
im Alltag so konfrontiert werden.
Nachdem die Klageverfahren um die Pachtverträge beendet wurden, hat das Bezirksamt im Juli/August 2019 an die Seeanlieger – so wie es aussieht vorzugsweise an die, die vorab geklagt hatten – nun Abrissaufforderungen mit Termin zum November 2019 versandt.
Bürger: Wieso haben die Seeanlieger eine Bürgerinitiative gegründet?
Schildern Sie das doch bitte nochmal kurz. Vorsitzende: Weil wir Seeanlieger der festen Überzeugung sind, das hier nichts Gutes im Schilde geführt wird.
Die Grundstücke, große wie ganz kleine, sind privates Eigentum und die Besitzer aus allen
Schichten der Bevölkerung. Die Berliner Seite des Sees ist bereits über die Hälfte der Öffentlichkeit
Fritz Frosch: Hallo, haben Sie hier ein Tauchertreffen? Taucher:Ja, wir sind ein Tauchclub und feiern heute ein kleines Fest. Wir nennen es
ANTAUCHEN. Es ist der erste Tauchgang im Jahr. Heute sind hier Taucher und auch Nichttaucher.
Taucher: Sie schauen sich hier so suchend um – geht es um was Bestimmtes? Fritz Frosch: Ja, ich suche einen Taucher der mir etwas über die Unterwasserwelt
des Groß-Glienicker-Sees erzählen kann.
Interview mit einer Familie - sonntags auf der Pferdekoppel
Fritz Frosch: Habe eben mit Ihrem Nachbarn gesprochen. Hätten Sie auch mal Zeit für mich? Vater: Ja, haben wir. Einen Teil des Gespräches haben wir ja mit bekommen.
Bürger: In Kürze erhalten Sie die Kündigungen Ihrer See-Stege. Was sagen Sie dazu? Betroffene: Ich kann nicht verstehen, warum die See-Stege abgerissen werden sollen, es bleibt für mich einfach
unverständlich.